Methoden lernen

Die Digitalisierung verlangt eine gestiegene Problemlösungskompetenz.

„Wir wollen unser Unternehmen so aufstellen, dass wir zum einen für technologischen aber auch für kulturellen Veränderung durch die Digitalisierung besser aufgestellt sind. Dazu gehört für uns vor allem, die Problemlösungskompetenz unserer Mitarbeiter genau darauf auszurichten. Wie macht Ihr das?“

Wir beobachten eine typische Entwicklung bei unseren Kunden. Viele engagieren uns zu Anfang für einen Workshop. Sie haben von uns oder von Design Thinking gehört, und wollen es nun einmal selbst ausprobieren. Das klappt gut und sie wiederholen es.

 

Aber mit der Zeit reift die Erkenntnis: Es reicht nicht aus, ab und zu einen Workshop mit einem externen Coach zu machen. Die Kunden merken, dass es notwendig ist, dass ihre Mitarbeiter selbst in der Lage sind, die kennengelernten Methoden im Alltag anzuwenden.

 

Warum neue Methoden lernen?

Durch die Digitalisierung ändern sich gerade die Rahmenbedingungen grundsätzlich. Bestehende Gewissheiten gelten nicht mehr oder werden infrage gestellt. Die bewährten Lösungsansätze führen nicht mehr zum Erfolg. Erfahrung wird unwichtiger und die Kundenerwartungen verschieben sich.

 

Während in der Vergangenheit das individuelle Wissen eine der wichtigsten Säulen der Problemlösungskompetenz darstellte, erfordert die Digitalisierung von uns zusätzlich die Fähigkeiten zu Empathie, kritischem und kreativem Denken, Nutzung von Synergien im Team und Umgang mit Hindernissen.

Nicht nur Produktentwicklung

Natürlich stehen für die meisten Unternehmen die Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Produkten im Mittelpunkt. Aber Digitalisierung betrifft nicht nur die Produktentwicklung. Unternehmen stehen heute vor einem grundsätzlichen Wandel der Arbeitswelt.

 

Dadurch steigt der Bedarf, auch in vielen anderen Bereichen neue Lösungsansätze zu suchen. Mit unseren Kunden behandeln wir eine Reihe von Fragen abseits der Produktentwicklung, für die sich unsere Methoden hervoragend eignen. Z.B.

  • Wie werden wir attraktiver für neue Mitarbeiter?
  • Wie können wir unsere Meetings besser strukturieren?
  • Wie bekommen wir mehr Impulse ins Unternehmen und stellen sicher, dass wir wichtige Trends nicht verpassen?
  • Wie bereiten wir Treffen mit Kunden und Partnern besser vor?
  • Wie präsentieren wir uns auf der nächsten Messe?
  • Wie kommunizieren wir notwendige Anpassungen im Unternehmen?

Neue Ansätze

Die Ansätze, die wir vermitteln (Design Thinking, Lean Startup) folgen zwei zentralen Paradigmen:

  • die konsequente Orientierung am Menschen und seinen Bedürfnissen, je nach Fragestellung können das Kunden, Mitarbeiter oder Partner sein
  • die Zukunft ist ungewiss, alle Annahmen müssen transparent gemacht und validiert werden

Design Thinking stellt einen Ansatz zur Verfügung, der zum Ziel hat, die allgemeine Problemlösungskompetenz zu verbessern. Dafür werden zu Beginn vor allem eine klare Struktur in Form eines Vorgehensmodells, dessen Phasen bewährte Methoden zugeordnet wurde.

 

Die Problemlösungskompetenz der Mitarbeiter entwickelt sich dabei über die Zeit. Erst durch das wiederholte Anwenden der Methoden und Elemente erschließt sich der Sinn, wird erkannt, was funktioniert, und auf welche Dinge zu achten sind. Dabei hilft es, auch kleine Erfolge zu feiern und wertzuschätzen.

 

Elemente von Design THinking

Nicht immer das volle Programm

Menschen, die anfänglich mit Methoden wie Design Thinking in Berührung kommen, fühlen sich häufiger überfordert. Der Zeitaufwand und die Rahmenbedingungen, um die Methode erfolgreich anwenden zu können, wirken herausfordernd. Aber in vielen Fällen reicht es, sich nur Elemente herauszunehmen und im Alltag anzuwenden. Denn mit jedem mal kommt man ein Stück weiter.

 

  • Ein schneller Brain Dump, um in 15 Minuten die Meinung verschiedener Mitarbeiter zu einer Frage zu sammeln.
  • Die Visualisierung einer Idee, um sie verständlicher an einen Kollegen zu kommunizieren.
  • Erstrellung einer Persona als Vorbereitung auf ein wichtiges Meeting mit einem Kunden.
  • Effizientere Meetings, indem alle genannten Aspekte auf Post-its geschrieben und sichtbar gemacht werden.

Feedback von Kunden:

Egal ob ein Problem oder bereits eine Geschäftsidee vorliegt. Die richtigen Methoden von gezeitenraum haben geholfen, die Themen erfolgreich weiterzutreiben.
Für mich war besonders spannend, wie der Design Thinking Ansatz immer wieder durch verschiedene Mittel sicherstellt, dass alle im Team wirklich an derselben Fragestellung arbeiten. Jetzt können wir wirklich am selben Strang ziehen.

Unsere Angebote:

Training: Design Thinking Schnellstart
Training: Design Thinking für erfahrene Anwender